In unserer Kultur ist wenig Platz für Unvollkommenheit. Wir sind deshalb täglich konfrontiert mit Bildern von perfekter Haut, perfekt trainierten Körpern, perfekten Bäuchen und Busen. Kein Wunder, dass sich mittlerweile schon Grundschüler darüber Gedanken machen, ob sie zu dick sein könnten. Die Ablehnung des Unvollkommenen, Vergänglichen und Zerbrechlichen prägt uns und unsere Spiritualität, ob wir wollen oder nicht - und vielleicht tiefer als wir ahnen. Und unsere Spiritualität entscheidet, welche Antwort wir geben auf die tieferliegenden Fragen, die ja nicht nur »Bauch, Beine, Po« betreffen, sondern unsere ganze Existenz: Wie bin ich und wie erlaube ich mir, zu sein? Darf ich mich zeigen mit allem an mir und in meinem Leben, was unvollkommen, gescheitert, gebrochen ist? Willkommen zu Folge #38.
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Pace e bene,
Br. Jan.
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