Wenn wir versuchen, die Auferstehung als Zuschauende von außen zu »verstehen«, müssen wir damit scheitern. Denn die Auferstehung ist nichts, was sich empirisch erklären und somit beweisen ließe.
Was wir haben, sind einzig und allein die Erfahrungen, von denen die ersten Christinnen und Christen erzählen.
Und mit diesen Erfahrungen ist es so ähnlich, wie mit der Inschrift an einer Mauer während des Holocaust: »Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er schweigt.«
Die Frage, was diesen Menschen im tiefsten Abgrund an die Sonne, die Liebe und Gott hat glauben lassen, konfrontiert uns mit der Frage, was uns (immer wieder) aufstehen lässt und trägt in den dunklen Zeiten.
Wir können diese Fragen nur aus der eigenen Erfahrung heraus beantworten, wenn wir nicht länger Zuschauende bleiben.
Der Podcast heute ist eine Einladung, die zuschauende Position zu verlassen und mit Hilfe einer Gehmeditation im wahrsten Sinne des Wortes »zu Dir« zu kommen. Mach Dich auf den Weg in die eigene Erfahrung bzw. aus der eigenen Erfahrung heraus - so wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus.
KOMMENTIEREN:
Wenn Du magst, dann hinterlasse einen Kommentar auf der Website [https://seelenfutter.barfuss-und-wild.de/kleineweisheit-1220]
LINK ZUM LEBENSRAD-WEBINAR: [https://www.barfuss-und-wild.de/lebensrad/]
LINK ZUR WILDEN WEISHEIT: [https://www.barfuss-und-wild.de/wilde-weisheit/]
Pace e bene,
Br. Jan.
Comments (0)
To leave or reply to comments, please download free Podbean or
No Comments
To leave or reply to comments,
please download free Podbean App.