»Frag nicht, was die Welt braucht« - diese Worte von Howard Thurmann müssen Menschen, die sich große Sorgen darum machen, wie es in der Welt aussieht und weitergeht, als Provokation erscheinen.
Und auf den ersten Blick, klingen diese Worte auch nach einer selbstbezogenen Spiritualität, die nichts anderes im Blick hat als den eigenen Bauchnabel. Eine Spiritualität, die um sich selbst und die eigene Befindlichkeit kreist.
Das aber wäre ein Missverständnis. Thurman sagt: »Frag nicht, was die Welt braucht. Frag, was dich zum Leben erweckt, und dann geh, tu es. Denn was die Welt braucht, sind Menschen, die zum Leben erwacht sind.«
Thurman war ein Mystiker und seine Worte sind im Grunde genommen ein Aufruf zum Widerstand gegen alles, was das Leben ersticken will.
Dieser Widerstand beginnt im eigenen Herzen und ist Ausdruck von Freiheit und Befreiung.
In dieser Woche beginnt die Fastenzeit und deshalb erinnert der Podcast heute schon mal daran, dass es in der Fastenzeit NICHT um eine »Diät« geht im Sinne von Verzicht, sondern tatsächlich um die Frage, wie wir Widerstand leisten können gegen das, was das Leben (in uns) ersticken will.
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Pace e bene,
Br. Jan.
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