»Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein« sagt Jesus im Johannes-Evangelium (12,24).
In diesem Satz und in diesem Bild ist im Grunde der ganze Kern der christlichen Tradition enthalten (die - ganz nebenbei bemerkt - vom Ursprung her eine Schöpfungsspiritualität ist).
Klingt schön. Und trotzdem ist das Bild herausfordernd.
Denn beim Weizenkorn finden wir es durchaus normal und nachvollziehbar, dass es in die Erde fällt und auseinanderfällt und keimt und dass daraus eine Ähre wird mit vielen neuen Weizenkörnern.
Aber was ist mit unserem Sterben?
Was braucht es, damit wir unser eigenes Sterben nicht ausschließlich als Katastrophe oder gar Scheitern betrachten müssen?
Was braucht es, um auch die vielen kleinen Tode und Abschiede und Krisen des Lebens als Wandlungsprozesse betrachten zu können?
Darum geht es heute im Podcast - und ich kann hier schon verraten: Die für mich schönste Antwort auf diese Fragen ist »Brot« :-)
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Pace e bene,
Br. Jan.
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barfuß+wild - der Podcast der franziskanischen Lebensschule - mit Jan Frerichs ofs
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